Mit freundlicher Genehmigung von Lissy Götz
Wie alles begann:
Eines Nachmittags, während ich mit meinem Hund Balu spazieren ging, merkte ich wie Nase und Hals anschwollen und mir abwechselnd heiß und kalt wurde. Eindeutige Anzeichen einer Erkältung. Schon seit geraumer Zeit versuchte ich meine ständig wiederkehrenden Erkältungen durch alle möglichen Hausmittel und alternativen Heilmethoden in den Griff zu bekommen. Erfolglos! Ich ärgerte mich über mich selbst und über meine Unfähigkeit, mich selbst zu heilen. Ich hatte den tiefen Glauben, alles was ich für eine Heilung bräuchte in mir zu haben, aber offensichtlich hatte ich zu dieser unermesslichen Kraft keinen Zugang. Ich war es leid, wann immer ich krank war oder ein Problem hatte, einen Therapeuten oder einen Arzt aufsuchen zu müssen. ‚Wie wunderbar wäre es wenn ich mir selbst helfen könnte. Ohne Medikamente oder Mittelchen und möglichst schnell und einfach‚, dachte ich für mich.
Einige Wochen später war ich mit unseren beiden Jungs in der Bibliothek, um Bücher auszuleihen. Während sich die Kinder die Jugendbücher ansahen, lief ich durch die Regale der Bücherei als plötzlich ein Buch aus dem Regal vor meine Füße fiel. Der Titel lautete ‚Der geheime Kosmos Gehirn‚ von Prof. Dr. Ernst Pöppel. Der Kommentar auf der Rückseite des Buches ‚Neueste Hirnforschungsergebnisse haben den Zusammenhang zwischen der Funktionsweise des Gehirns und dem menschlichen Verhalten aufgedeckt‚, weckte meine Neugierde, deshalb nahm ich es mit. Prof. Pöppel schreibt in seinem Buch ‚Die Entwicklung des Gehirns ist eines der großen Ereignisse in der Evolution. Von einfachen Systemen ausgehend, schritt die Entwicklung zu immer komplexeren Gehirnen fort, bis schließlich das menschliche Gehirn entstand, das nicht nur unser Verhalten und Erleben in wohlgeordneter Weise gestaltet, sondern auch weiß, dass es in der Welt ist; es bildete sich ein Gehirn heraus, das Selbsterkenntnis ermöglicht und die Ursachen seiner eigenen Existenz bedenken kann‚.
Instinktiv spürte ich, dass ich in meinem eigenen Gehirn den Schlüssel für meine gewünschte ‚Selbstheilung‚ finden würde. Aber zuerst musste ich lernen zu verstehen, was in meinem Oberstübchen vor sich geht, deshalb las ich weitere Bücher über das Gehirn wie z.B ‚Das Gedächtnis des Körpers‚ von Professor Joachim Bauer (Uni Freiburg), recherchierte im Internet nach den neuesten Forschungsergebnissen aus der Gehirnforschung und fand den Vortrag ‚Dein Gehirn bist Du!‚ von Prof. Dr. Spitzer (Uni Ulm). Und wie der Zufall so spielte, kam in dieser Zeit auf dem Sender BBC Exklusiv ebenfalls ein Bericht über die Funktionen des Gehirns.
Nachdem ich die Bücher gelesen hatte und mir die Berichte im Internet und Fernsehen angeschaut hatte, las ich die Bücher ein zweites Mal. Aber dieses Mal aus der Sicht der Programmiererin, denn in vielen Büchern und Vorträgen wurde das Gehirn mit einem Computer verglichen. Und ich fragte mich ‚was ist wenn unser Gehirn tatsächlich wie ein Computer funktioniert?‚
Das Buch, das die meisten Informationen für mich enthielt, war ‚Das Gedächtnis des Körpers‚. Prof. Bauer beschreibt in diesem Buch, dass unterschiedliche Erfahrungen und Erinnerungen in unterschiedlichen Gehirnarealen abgespeichert werden. Genau wie auf der Festplatte eines Computers, dachte ich mir. Auf der Festplatte unseres Computers haben wir Dateien, die unterschiedliche Daten enthalten (z.B. Adressdaten, Rechnungsdaten oder Kundendaten. Dazu haben wir noch diverse Programme, wie Textverarbeitungsprogramme, Tabellenkalkulationen oder Buchhaltungsprogramme.
In diesen Programmen stehen sogenannte Zugriffspfade (der vom Betriebssystem verfolgte Weg zum Auffinden gesuchter Datensätze). In diesen Zugriffspfaden steht genau, wo sich die Daten für ein bestimmtes Verarbeitungsprogramm auf der Festplatte befinden. Ohne diese Zugriffspfade ist kein Programm in der Lage zu arbeiten. Diese Zugriffspfade entsprechen den Synapsen (Erklärung Textbox1) in unserem Gehirn. Wenn ich als Programmierer eine Datei löschen will, muss ich zuerst alle dazugehörigen Zugriffspfade löschen, bevor ich überhaupt die Erlaubnis bekomme eine Datei zu löschen. Denn ein cleverer Programmierer kann anhand eines Zugriffspfades eine Datei komplett neu rekonstruieren. Unser Gehirn funktioniert genauso!
Auch dort müssen alle relevanten Synapsen (Zugriffspfade) gelöscht werden, damit sich eine Datei ,z.B für ein Sabotageprogramm, nicht wieder selbst rekonstruieren kann. Nur so kann ein Problem wirklich bis in die Wurzel gelöst und somit losgelassen werden.
Das Gehirn macht aus einem geistigen einen biologischen Vorgang. Indem ich an und mit den Synapsen arbeite, mache ich aus einem biologischen einen geistigen Vorgang.
Wie können Synapsen gelöscht werden?
Die Quantenphysik hat längst schon bewiesen, dass wir mit der Kraft unserer Gedanken Teilchen von A nach B bewegen können. Das heißt: Alles, was ich nach links bewege, kann ich auch nach rechts bewegen. Das Universum ist schließlich keine Einbahnstraße. Deshalb war ich mir sicher, dass Synapsen durch unsere Gedanken nicht nur entstehen, sondern auch wieder gelöscht werden können. (Erklärung Textbox 2)
‚Die einzige Kraft, die stärker ist als Dampf, Elektrizität, oder Atomkraft, ist der menschliche Wille‘. Albert Einstein
Als Programmiererin bin ich strukturiertes Arbeiten gewohnt, deshalb machte ich mir eine Zeichnung mit bunten Kreisen. In diese Kreise schrieb ich, welche Informationen hauptsächlich darin gespeichert werden und machte mir Notizen zu psychologischen und biologischen Vorgängen im Gehirn.
Da ich mir mit dem Löschen der Synapsen ganz sicher sein wollte, machte ich mich selbst zum Versuchskaninchen und suchte mir explizit ein Problem heraus, an dem schon alle Schulmediziner, Heilpraktiker und Heiler gescheitert waren. Mein Heuschnupfen! 30 Jahre schlug ich mich schon damit herum. Während der Gräserblüte hatte ich entweder Cortison nehmen zu müssen oder das Haus nicht verlassen zu können. Mittels dem kinesiologischen Muskelselbsttest, den ich während einer Ausbildung bei Dr. Roy Martina erlernt hatte, begann ich mich selbst zu behandeln. Ich testete, in welchen Gehirnarealen sich Synapsen befanden, die mit dem Heuschnupfen im Zusammenhang standen. Des weiteren testete ich die Gehirnareale für Heilblockaden und Sabotageprogramme. Mental markierte ich alle Synapsen, die ich ausgetestet hatte, um sie im nächsten Schritt zu löschen. Dazu machte ich ein kleine Visualisierung. Ich stellte mir die Synapsen als Drähte vor, die aus meinem Kopf herausgezogen werden. Ich wiederholte diese Selbstbehandlung täglich über 2 Wochen. Im Juni, als die Wiesen in unserem Dorf in voller Blüte standen, wartete ich vergebens auf den alljährlichen Heuschnupfen. Zu meiner eigenen Überraschung. Außerdem stellte sich noch eine spezielle Nebenwirkung heraus. Ich hatte ca. 30 Jahre geraucht und hatte auch nicht vor aufzuhören. Einige Tage nach der Behandlung meines Heuschnupfens bemerkte ich, dass ich vergessen hatte zu rauchen. Ich hatte sozusagen zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
Wie es sich weiter entwickelt hat
Aus dieser Zeichnung mit den bunten Kreisen darauf kreierte ich am Computer einen Flowchart, damit auch andere mit dieser Bedienungsanleitung arbeiten konnten. Bis zu diesem Zeitpunkt arbeitete ich lediglich mit dem Gehirnsystem, weil ich glaubte, unser Körper folge einer Hierarchie bei der das Gehirn der Boss ist. Bis ich bei einer Internetrecherche einen Artikel über die ‚Determinanten des guten Lebens‘ fand. Eingeteilt in 6 Bereiche fanden sich dort unterschiedliche Tugenden, die mich emotional sehr berührten, deshalb habe ich mir den Artikel ausgedruckt.
Tugend der Transzendenz | z.B. Dankbarkeit – Demut – Humor – Spiritualität | |
Tugend der Weisheit und des Wissens | z.B. Kreativität – Neugierde – Aufgeschlossenheit | |
Tugend der Tapferkeit | z.B. Mut – Ausdauer – Fleiß – Edelmut | |
Tugend der Menschlichkeit | z.B. Bindungsfähigkeit – Freundlichkeit | |
Tugend der Mäßigung | z.B. Vergebungsbereitschaft – Besonnenheit | |
Tugend der Gerechtigkeit | z.B. Bürgerverantwortung – Teamfähigkeit |
Dieser Ausdruck lag mehrere Tage auf meinem Schreibtisch und meine innere Stimme sagte mir ‚bring es ins System‚. Als die Stimme immer eindringlicher wurde, setzte ich mich hin und machte eine Zeichnung. Ich ordnete die 6 Tugenden intuitiv den 6 Körpersystemen zu (Gehirnsystem, Nervensystem, Herz- Kreislaufsystem, Endokrines System, Verdauungssystem und Immunsystem). Zu jeder Tugend formulierte ich die entsprechenden Absichtssätze und außerdem suchte ich aus dem Anatomie-Atlas die dazugehörigen Organe heraus. Es entstand ein Sechseck bestehend aus den Körpersystemen mit den Organen und den Tugenden mit den entsprechenden Absichtssätzen. In der Mitte des Sechsecks platzierte ich den Steuermann, unser göttliches ICH-BIN. Nun war das Gehirnsystem Teil eines perfekt funktionierenden Netzwerkes.
Es spielt keine Rolle, mit welchem Teil meines Systems ich in Kommunikation trete, die Informationen werden sowohl an alle anderen Körpersysteme (Organe) als auch an meinen Geist, oder wie ich es nenne, mein göttliches ICH BIN weitergegeben, sofern die Rückkopplung funktioniert.
Das ICH BIN ist zwar der Steuermann, aber ebenfalls nur ein Teil des Netzwerkes. Mein ICH BIN, ist auf das Feedback der anderen Systeme angewiesen. Sobald das ICH BIN (Steuermann) eine Information aus einem anderen System z.B. Immunsystem erhält, kann es eine Kurskorrektur vornehmen und diese neuen Vorgaben werden dann wiederum an die anderen Systeme weitergegeben. Es findet eine Rückkopplung statt.
Und je schneller diese Rückkopplung funktioniert, desto schneller kann sich etwas manifestieren. Und das ist genau das, was ich will. Ich will nicht tage- oder monatelang auf eine Veränderung warten. Auch dabei stellte ich wieder Parallelen zu einem Computer fest. Je mehr unnötige Zugriffspfade sich auf einem Rechner befinden, desto langsamer wird. Je mehr dysfunktionale Synapsen sich auf dem Gehirncomputer befinden, desto langsamer funktioniert die Rückkopplung. Die amerikanische Wissenschaftlerin Candace Pert, schreibt in ihrem Buch ‚Moleküle der Gefühle‘, dass der Informationsaustausch über die Nervenbotenstoffe der Synapsen nur 5 % beträgt. Dennoch haben diese 5 % Synapsen ein wesentlichen höheren Anteil an der Kommunikation, da ein Automatismus dahinter steht. 95 % der Informationsabwicklung geschieht über Peptide und die Rezeptoren an den Nervenzellen und zwar drahtlos und systemübergreifend. Also ein Neuropeptid kommuniziert mit einem Immunopeptid schnurlos. Diese Art der Kommunikation geschieht natürlich wesentlich schneller, als die Kommunikation über die Synapsen der Nervenzellen. Das ist sozusagen unser WLAN (Wireless Local Area Network). Aber offensichtlich ist es so, dass unsere Synapsen uns daran hindern, immer die schnurlose Kommunkation zu benutzen.
Wozu brauchen wir Tugenden
Nun hatte ich also eine Zuordnung der Tugenden zu den Körpersystemen, wusste aber immer noch nicht, wie ich die Tugenden in mein Körpersystem bringen sollte und warum. Ich nahm mich selbst wieder als Versuchskaninchen und testete rein intuitiv unterschiedliche Faktoren, wie z.B. bin ich zu 100 % kongruent eine Tugend in meinen Körpersystemen zu installieren oder gibt es blockierte Chakren oder Meridiane? Es war eine unglaubliche Erfahrung und am Ende dieser Selbstbehandlung wusste ich auch, warum dieser Vorgang so wichtig ist. Um es zu erklären, benutze ich eine Sanduhr.
Im unteren Teil der Sanduhr befindet sich die Vergangenheit, in der Mitte die Gegenwart und im oberen Teil die Zukunft. Im unteren Teil sind alle unsere negativen Erfahrungen und Emotionen gespeichert. Wir versuchen nun anhand dieser Speicherungen und Programmierungen unsere Zukunft zu erschaffen. Vergleichbar ist das mit einem Spiegel, den wir in die Mitte der Sanduhr halten. Wir spiegeln die Vergangenheit. Das Resultat ist, dass die Zukunft genauso aussieht wie die Vergangenheit. Wenn wir nun die destruktiven Synapsen löschen, sind wir in der Lage aus der Neutralität heraus zu erschaffen. Was schon mal ganz gut ist. Ich gehe jetzt noch einen Schritt weiter. Wenn wir jetzt die Synapsen nicht löschen sondern mit den Tugenden überschreiben, erschaffen wir unsere Zukunft anhand der neu installierten Tugenden, Qualitäten und Werte. Unser Körper ist ein Resonanzkörper. Erschaffen um in Ressonanz zu gehen. Mit der Installation der Tugenden ziehen wir völlig neue Situationen und Menschen in unser Leben. Das ist Prophylaxe auf der höchsten Ebene! Wieder entwickelte ich eine Flowchart für die Installation der Tugenden, der logisch und einfach aufgebaut war und somit für alle praktikabel.
Um alle Bereiche abdecken zu können ergänzte ich auf meinen Flowcharts die 13 Chakren und die 14 Emotionen, die den Meridiane zugeordnet sind, die ich bei Roy Martina gelernt hatte. Dazu formulierte ich für jedes Chakra und für jede Emotion einen entsprechenden Absichtssatz.
ASP ® bestand nun aus 6 Körpersystemen, dem Installieren der Tugenden und dem Löschen oder überschreiben der Synapsen, als mich eines Tages meine Freundin anrief, um mir mitzuteilen, dass ich das Buch ‚Das Buch der Geheimnisse‘ von Deepak Chopra lesen solle. Dort seien wichtige Informationen für mich enthalten. Schon auf den ersten Seiten beschreibt er den Vorgang, wie unser Ego für Konkurrenz sorgt, was wiederum zur Isolation führt. Die Zellen in unserem Körper kennen kein Ego, deshalb gibt es in der Gemeinschaft gesunder Zellen keine Konkurrenz. Da wir aber unser Verhalten, das wir im Außen leben, nach innen projizieren, kann es vorkommen, dass Zellen ihre energetische Verbindung zum Zellverband auflösen und mutieren. Im schlimmsten Fall entsteht daraus Krebs! Wir leben diese Trennung in unserer Gesellschaft und spiegeln das in unseren Körpern wieder. Wir schließen Andersdenkende, Andersgläubige und Andersfarbige aus, in der Hoffnung, dass dieses Ausschließen keine Konsequenzen haben wird und wir trotzdem glücklich und gesund leben können. Mir wurde klar, dass zu einer Heilung auch die Rückführung isolierter (kranker) Zellen in den Zellverband gehört. Deshalb war der nächste Schritt einen Ablauf zu entwickeln, anhand dessen ausgegrenzte Zellen wieder mit den anderen Zellen im Körper verbunden werden können.
Parallel dazu bekam ich noch die Informationen zu weiteren Körpersystemen und den dazugehörigen Tugenden. Das Skelettsystem mit den Tugenden der Aufrichtigkeit und das Blutsystem mit den Tugenden der Bedingungslosen Liebe.
Obwohl ich mich und auch meine Familie nun mit dieser Methode wunderbar selbst behandeln konnte, war ASP noch nicht komplett. ASP ist ein lebender Organismus, der sich ständig weiter entwickelt und damit aber immer einfacher wird. Jeder Flowchart, den ich entwickelte, konnte ich auf 2 bis 3 Sätze reduzieren, nachdem sich die Informationen im morphogenetischen Feld verankert hatte. Um es mit einem Computer zu vergleichen: Die meisten Abfragen auf einem Flowchart konnten nach einer Gewissen Zeit entfernt werden, da sie als Hintergrundprogramm vollautomatisch laufen. Das heißt, es hat sich etwas verankert – läuft vollautomatisch – und schafft somit Platz für etwas Neues.
Zeitgleich beschäftigte ich mich mit den Maya und deren Kalender, dem Tzolkin und las das Buch ‚Der Maya-Faktor‘ von Jose Argüelles. Meine innere Stimme sagte mir, dass im Tzolkin Informationen für ASP enthalten sind. Argüelles nennt den Tzolkin den Webstuhl der Maya. Er besteht aus 20 Symbolen auf der senkrechten und 13 Zahlen (Töne) auf der waagrechten Achse. Er enthält einen galaktischen und einen genetischen Code. Argüelles vergleicht die 20 Symbole, auch Glyphen genannt, mit den 20 Aminosäuren aus welchen unsere Proteine bestehen. Und außerdem symbolisieren die Glyphen die 20 Archetypen unserer Entwicklung. Diese Zeichen beschreiben den Vorgang der Entwicklung nicht nur von jedem einzelnen Wesen, sondern auch unsere gesamte Evolution.
Die dreizehn Töne der senkrechten Säulen stehen für die Zeitzyklen. Die 13 Baktun-Zyklen. In der Mitte dieses Webstuhls befinden sich 64 Felder. Diese Felder symbolisieren den genetischen Code, unsere Chromosomen.
Dreizehn mal zwanzig Felder ergibt ein 260teiliges Gittermuster. Ein Hologramm und Umwandlungstablett der verschiedenen Stufen von Information, Wissen, Bewusstsein und Sein. Symbolisch stelle ich mir das so vor: Die 20 Archetypen oder Frequenzen, radial angeordnet ergeben zusammen mit den 13 Tönen, ebenfalls radial angeordnet, zwei gegenläufige Zahnräder, die ineinander greifen.
Die 13 Töne symbolisieren unsere DNS-Stränge. Wobei nur 2 – unsere Doppelhelix – physisch vorhanden sind, während es 11 als virtuelle Lichtstränge gibt.
Anhand dieser Informationen ergänzte ich in meiner Methode die 13 DNS Stränge und die 20 Entwicklungsprozesse. Diese Ergänzung war wichtig, denn es besteht die Möglichkeit, dass wir in diesem oder auch in einem vorhergehenden Leben einen oder mehrere Entwicklungsprozesse nicht abgeschlossen haben, weil wir nicht verstanden haben, um was es geht. Nun kurz vor Ende (am 21.12.2012) des großen Zyklus‘ von 26. 000 Tausend Jahren haben wir die Möglichkeit alle nicht abgeschlossenen Prozesse ein für alle mal abzuschliessen. Die Prozessbeschreibungen entnahm ich dem Buch ‚Der Maya-Faktor‘. Durch die Informationen der Prozessbeschreibungen und den Symbolen – die Mayaglyphen – findet ein Bewusstwerdungsprozess statt und außerdem verbinden wir uns mit der Energie der Maya. Für die DNS Stränge formulierte ich ebenfalls Absichtssätze. Durch das Sprechen der DNS-Sätze werden unsere DNS Stränge angeschlossen und wir aktivieren damit unseren galaktischen Code.
Nachdem ich die Informationen aus dem Maya-Kalender ergänzt hatte, wurde ein weiteres Körpersystem geboren. Das Muskelsystem mit den Tugenden der Integrität. Jose Argüelles beschreibt Integrität so: ‚ Deine Integrität ist die Summe deiner Unvollkommenheiten. Weil sie das sind, was du dauernd zu verbergen versuchst. Und wenn du sie zu verbergen versuchst, dann bist du nicht du. Du bist nicht in der Wahrheit. Du bist nicht in der Integrität‘ und ‚alles was wir über das Universum wissen, kommt aus unserem winzig kleinen Wesen. Und dieses Selbst mit all seinen Fehlern und Schwächen ist unser Geschenk. Es ist alles, was wir zu geben haben, und wir sollten uns dessen nicht schämen. Du solltest dich dessen auch nicht schämen, denn wenn du dich als vollkommen annimmst, wie du bist, dann bist du in deiner Integrität, dann bist du synchron‘. Diese Sätze haben mich tief bewegt und mich dazu veranlasst die Tugend der Integrität dem Muskelsystem zuzuordnen. Nun bestand die ASP aus neun Körpersystemen.
Die Informationen für das 10. Körpersystem kamen aus dem Buch ‚Spontane Evolution‘ von Bruce Lipton. Unser Herz nimmt im Orchester unserer Organe eine Sonderstellung ein, da es ein eigenes Nervensystem besitzt. Das heißt, unser Herz folgt nicht immer den Anweisungen unseres Gehirns. Wenn wir unsere Aufmerksamkeit auf unser Herz lenken und ein Gefühl von Liebe und Mitgefühl erzeugen, wird unser Herzschlag sofort kohärenter. Was ist Kohärenz? In einem alten Lexikon habe ich die Erklärung der Bündelung von Lichtstrahlen gefunden. In der Psychologie ist ein Gedankengang kohärent, wenn er logisch, zusammenhängend und nachvollziehbar ist. Auf der Ebene unserer Gesellschaft bedeutet Kohärenz: Zusammenwirken. Angenommen, wir lebten in einer Gemeinschaft zusammen, die sich weiter entwickeln will. Unter optimalen Bedingungen, wenn alle Mitglieder dieser Gemeinschaft daran interessiert wären, würde jeder seine Fähigkeiten der Gemeinschaft zur Verfügung stellen, damit jeder von jedem profitiert. Voraussetzung wäre allerdings, dass alle Mitglieder bereits erkannt und verstanden hätten, dass es dem einzelnen nur dann wirklich gut geht, wenn es allen gut geht. Deshalb nahm ich das Herz aus dem Herz- Kreislaufsystem heraus und kombinierte es mit der Tugend des Gemeinwohls.
Als das nächste Körpersystem (das 11.) geboren wurde, las ich gerade das Buch ‚Der Realitätscode‘. Gregg Braden ordnet in seinem Buch die vier Nuklein-Basen (Adenin, Guanin, Cytosin, Thymin) der DNS den vier Elementen Wasserstoff, Sauerstoff, Stickstoff und Kohlenstoff zu. Wobei Wasserstoff, Sauerstoff und Stickstoff gasförmige Elemente sind und erst mit dem Kohlenstoff Materie entsteht. Der Kohlenstoff ist im übertragenen Sinne die Materie und die gasförmigen Stoffe entsprechen dem Geist. Damit bringe ich wieder den Geist in die Materie. Nur wenn Geist und Materie eine Partnerschaft eingehen, ist Manifestation und Materialisation möglich. Das 11. System ist somit kein System mit Organen sondern mit Elementen (O, H, S, C). Dem System der Elemente ordnete ich die tugend der Schöpferkraft zu.
Das 12. Körpersystem entstand aus den Informationen des Buches ‚Neue Zellen braucht der Mensch‘ des Arztes und Stammzellenforscher Gerd Kempermann. Wir nehmen Stammzellen zur Forschung, um damit z.B. Zellen an erkrankten Organen ersetzen zu können. Dazu muss die Stammzelle bestimmte Fähigkeiten besitzen, damit sie sich den Anforderungen entsprechend differenzieren kann. Nun ist es sehr schwierig das gewohnte Umfeld, in dem sich eine Stammzelle gewöhnlich differenziert, außerhalb des Körpers zu simulieren. Das heißt, wir versuchen der Zelle etwas vorzugeben oder auch vorzuspielen, damit sie das tut was wir von ihr wollen. Dr. Kempermann schreibt ‚Es ist dabei sehr deutlich, dass es unsere Erwartungshaltung ist, die uns dabei einen Streich spielt. Da diese Erwartungshaltung sehr medizinisch geprägt ist, ist die Erwartung eben auch zweckorientiert. Wenn es aber nun so ist, dass das Wesen der Stammzelle in ihrem Potential liegt und dieses Potential eine gewisse Offenheit einschließt, dann ist diese einengende Betrachtung vielleicht eben genau die nicht angemessene.‘
Mit dieser Erwartungshaltung begrenzen die Forscher das Potential einer Stammzelle, denn ich glaube ihr eigentliches Potential ist die Fähigkeit eben dieses Potential bei Bedarf zu erweitern.
Das 12. Körpersystem ist nun das Zellsystem mit der Tugend der Potenzialerweiterung. Kurz nachdem ich das 12. Körpersystem aufgenommen hatte, kam in unserer Tageszeitung ein kleiner Artikel über ein Bakterium, das zum Speichern von Daten genutzt werden kann. Wissenschaftler hatten es geschafft, ein Kinderlied auf diesem Bakterium zu speichern und es abspielen zu lassen. Aus diesen informationen entwickelte ich ein spezielles Programm die Stammzellen-Aktivierung und die Stammzellen-Codierung. Denn Dr. Kempermann schreibt: ‚im erwachsenen Organismus gibt es Populationen von ruhenden Stammzellen, die prinzipiell aktivierbar sind‘ und ‚Stammzellen innerhalb der ruhenden Nischen befinden sich nicht im Zellzyklus. Sie müssen erst eintreten, um zu aktiven Stammzellen zu werden, die durch ihre Teilung sich differenzierende und spezialisierende Nachkommen produzieren‘. Genau diese ruhenden Stammzellen sind programmierbar.
ASP ® bestand nun aus mehreren Flowcharts mit jeder Menge Informationen darauf und das Ganze war etwas unübersichtlich. Meine innere Stimme sagte mir, ‚bring alle Informationen auf eine Scheibe‘. Also nahm ich die Buntstifte meiner Jungs und begann zu malen. So entstand die Alpha-Scheibe, der Dreh- und Angelpunkt einer Methode, die so einfach und simpel ist, dass mich immer wieder Menschen fragen, ‚kann etwas das so einfach ist wirklich funktionieren?‘ Es funktioniert, denn das Wunder liegt in der Einfachheit! Es ist eine Programmierung oder ein Glaubenssatz, dass komplizierte Probleme komplizierte Lösungen bräuchten. Wir glauben, je länger eine Behandlung dauert und je umfangreicher sie ist, desto größer oder wahrscheinlicher ist die Wirkung. Das ist wie mit den teuren und billigen Medikamenten. Es gab kürzlich eine Studie, bei der die einen Probanden gesagt bekamen, sie nehmen ein teures Medikament zu sich und die anderen glaubten sie bekämen ein billiges. Sie haben richtig geraten! Der Personengruppe mit dem teuren Medikament ging es sehr viel besser als der Gruppe mit dem Billigen, obwohl beide Gruppen nur ein Plazebo bekamen.
Nicht alles, was kompliziert ist und lange dauert, hat Erfolg. Eine Alpha-Selbstbehandlung dauert (mit etwas Übung) 10 bis maximal 15 Minuten. Und wenn es schnell gehen soll, dann reichen auch 5 Minuten. Allerdings lege ich jedem wärmsten ans Herz eine Alpha-Selbstbehandlung täglich zu praktizieren. Warum? Weil Sie mit Alpha ALLES behandeln können. Emotionale Probleme, auch die, die sich schon auf körperlicher Ebene manifestiert haben, finanzielle Probleme, Probleme in der Partnerschaft oder im Beruf. Was immer Sie beschäftigt, Sie brauchen sich nur eine Frage stellen ‚was brauche ich um mich selbst zu heilen?‘ und dann schauen Sie auf der Alpha-Scheibe was es ist, sprechen den Satz, oder die Sätze, und atmen tief ein und aus. Mein Wunsch mich zu jeder Zeit an jedem Ort selbst behandeln zu können ging in Erfüllung!
Alpha bedeutet Freiheit und Unabhängigkeit, weil Sie damit in der Lage sind für sich selbst zu sorgen, was nicht heißt, dass Sie nicht mehr zum Arzt gehen sollen. Alpha ist sowohl mit allen anderen Heilmethoden als auch mit allen schulmedizinischen Therapien kompatibel. Aber Sie sollten sich immer vergegenwärtigen: Der einzige Mensch, der weiß, was für Sie richtig ist, und der Sie heilen kann, sind SIE SELBST. Alles was Sie brauchen haben Sie in sich. Ich zeige Ihnen nur den Zugang zu diesen Informationen.
An dem Tag, an dem das Werkzeug Alpha-Synapsen-Programmierung ® nicht mehr gebraucht wird, bin ich der glücklichste Mensch, denn dann ist der Zeitpunkt gekommen an dem wir uns Probleme und Konflikte durch Atmen bewusst machen und sofort loslassen können. Aber bis dahin brauchen wir noch Krücken, oder Hilfestellungen und ein bisschen Geduld.
Textbox 1
Was sind Synapsen?
Synapsen sind die Kontaktstellen der Nervenzellen zu anderen Nervenzellen. An ihnen findet eine Erregungsübertragung von einem Axon (Fortsatz einer Nervenzelle) auf eine andere Zelle statt. Alle mentalen Operationen werden durch die Verbindung der Nervenzellen ermöglicht. Vollzogen werden diese Verbindungen durch Fortsätze, die jede Nervenzelle in ihr Umfeld schickt, um mit kleinen Verzweigungen am Ende dieser Fortsätze kleine Kontaktzonen (Synapsen), mit der Oberfläche anderer Nervenzellen zu bilden. Synapsen können nur zwei unterschiedliche Impulse empfangen und arbeiten digital. Diese Impulse werden z.B. von den Nervenzellen am Finger an die Nervenzellen im Gehirn, genauer gesagt an die Hirnrinde, weitergegeben. Unsere Hirnrinde ist unser Informationsverarbeitungsapparat und ist ca. 5 mm dick. Dort befinden sich ganz dicht aneinander ganz viele Nervenzellen. In den darunter liegenden Gehirnarealen befinden sich wesentlich weniger Nervenzellen, aber dafür umso mehr Synapsen. Wir haben ungefähr 100 Milliarden Nervenzellen in unserem Gehirn und jede Nervenzelle kann bis zu 10 000 Synapsen haben. Der Job der Synapsen ist das Produzieren von Gebrauchsspuren. Je mehr Impulse eine Synapse bekommt, desto mehr wächst eine Synapse. Und je weniger, desto kleiner wird sie. Und es gibt spezielle Prozesse, die unbenutzte Synapsen wegräumen. (1)
1. Endknöpfchen
2. Axon mit Schwanscher Zelle
3. Mitochondrium
4. synaptische Vesikel mit Transmitter gefüllt
5. Präsynaptische Membran
6. Postsynaptische Membran
7. synaptischer Spalt
8. Empfängerzelle
Bild kopiert aus http://www.scheffel.og.bw.schule.de/faecher/science/ biologie/nervenphysiologie/7synapse/erregungsuebertragung_an_synapsen. htm
Textbox 2
Kraft der Gedanken
Der amerikanische Forscher und Psychophysiolge (Psychophysiologie ist die Wissenschaft, wie der Geist auf den Körper wirkt) Gary Schwartz hat in mehreren Versuchen nachgewiesen, dass die von Gedanken erzeugt Energie sich nicht genauso verhält, wie die durch Bewegung erzeugte Energie. Bei der Energie, die durch Muskelkontraktionen erzeugt wird, nimmt das Signal mit zunehmender Entfernung ab, während bei der Gedankenenergie, die Entfernung keine Rolle spielt. Die Energie der Absicht muss wesentlich stärker sein, als die von gewöhnlichem Elektromagnetismus. Der Physiker Elmar Green hat sogar in seinen Untersuchungen nachgewiesen, dass die Energie bei einer geistigen Heilung bis zu 100 000 fach höher ist, als gewöhnlich. (2)
(1) Aus dem Vortrag von Prof. Dr. Dr. Spitzer ‚Dein Gehirn bist DU!‘
(2) Lynn McTaggert ‚Intention‘ VAK Verlag Freiburg 2007
Die Autorin
Lissy Götz, Jahrgang 1963, machte zuerst eine Lehre zur Technischen Zeichnerin, bevor sie zur Organisationsprogrammiererin ausgebildet wurde. 1999 machte sie eine Ausbildung zur Tierkommunikatorin, 2000 Ausbildung Mineralstoffe nach Dr. Schüssler, 2001 Ausbildung Dorn-Methode, nach der Geburt der Kinder 2001 und 2002 Selbstständigkeit, 2003 und 2004 Ausbildung Gesundheitscoach bei Dr. Roy Martina, ab 2009 Entwicklung Alpha-Synapsen-Programmierung ® und Ausbildungen in ASP, 2010 Gründung der Alpha-Schule, bildet seit 2010 Alpha-Lehrer aus.
Ich bin ganz ergriffen von diesen Informationen.
Ich wünsche mir, dass viele Menschen davon erfahren und dieses Wissen zum Wohle aller nutzen.
Ich möchte dies auch in meinem persönlichen Umfeld erfahren.
Herzliche Grüße
Karin Hanemann
Hallo Frau Hanemann,
lieben Dank für Ihre Rückmeldung. Ja, auch ich bin nach über drei Jahren immer wieder aufs Neue begeistert, was Alpha alles bewegt und wie gut es einem Menschen helfen kann, sich selbst zu helfen.
Alles Liebe!
Herzliche Grüße
Manuela Schurk-Balles